Sopron

Sopron, zu deutsch Ödenburg, ist die Stadt der Museen und Kunstdenkmäler.Um gleich einige zu nennen, beginne ich mit den zahlreichen mittelalterlichen Kirchen und Häusern. Letztere mit typischen breiten Innenhöfen. Viele aus dem 13.-14 Jahrhundert. Das Symbol der Stadt ist der Feuerturm. Im Musikpavillon des Barockgartens musizierte 30 Jahre lang Josef Haydn in fürstlicher Umgebung ( Fürst Nikolaus der "Prachtliebende" ). Es gibt die Ursulinenkirche im neugotischen Stil und die Dreifaltigkeitssäule, ein Meisterwerk der ungarischen Barockkunst. Ein weiteres Schmuckstück ist die Maria-Statue.Sopron hat 23 ständige Ausstellungen. Sammlungen querbeet durch alle Gebiete der Kunstgeschichte, der Religion, der Naturwissenschaft. SopronIn der Römerzeit hieß der Ort Scarbantia, lag an der damals wichtigen Bernsteinstraße, die von Nord nach Süd durch Europa führte. Das heutige Sopron mit seinen etwa 60.000 EW ist zum großen Teil deutschsprachig. Wohl mit ein Grund, dass so viele Gäste aus dem nahen Burgenland die Stadt gerne besuchen und in den winkligen, romantischen, kleinen Gäßchen der Altstadt einkaufen gehen. Aber genau so gerne lieben sie auch die vielen schmucken Gasthäuser mit den typisch ungarischen Gerichten. Böse Zungen behaupten zwar die Innenstadt wäre von Fremden überrannt. Doch dem ist abzuhelfen. In den umliegenden Dörfern gibt es viele Gaststätten mit ländlicher Idylle. Besonders angetan war ich von Restaurant Panorama in Balf. Dies ist nun wirklich keine Dorfkneipe sondern eine Hochburg der ungarischen Gastronomie.

Ich besuche "Panorama" jedesmal wenn ich über Sopron an den Balaton fahre. Und jedesmal sind österreichische Gäste aus Wien und Umgebung anzutreffen. Balf-Fürdö gilt als die Gartenstadt Soprons und ist wegen seines schwefelhaltigen Thermalwassers berühmt, das sehr heilsam ist bei Gelenkbeschwerden. Die Löverek, eine Hügellandschaft südlich von Sopron, bieten erholsame Wanderwege und auch der nahe gelegene Neusiedler See ist für Erholugssuchende ein Ausflugsziel. Für Kenner und Genießer sei noch der "Blaufränkische" erwähnt. Ein roter Wein, der in der nahen Umgebung zuhause ist. Wein war einst die Lebensgrundlage der Stadt. In vielen Schenken der Innenstadt sorgen nicht nur Schrammelmusik für gute Unterhaltung und Stimmung. Der Wein trägt ein Übriges dazu bei.

Geheimtipp Sopron

Besuchen Sie in Balf Weingut Weninger. Vorabinfo über: www.weninger.com Hotels in Sopron: Hotel SOPRON mit 100 Zimmern ( 25.- bis 65.- Euro ), hat das ganze Jahr über geöffnet. Das Haus bietet Wellness, Massagen, Sauna, Tennisplätze, Internetzugang, Konferenzräume Hotel FAGUS mit 145 Zimmer, dank seiner luxuriösen Ausstattung ein Vorzeige-Hotel der Extra-Klasse. Bei meinem nächsten Besuch der Stadt Sopron werde ich auf Besonderheiten achten, um Ihnen, verehrte Gäste, Lokale mit kulinarischen Köstlichkeiten empfehlen zu können.